Tag#89-#95

05:15 Unknown 0 Comments

Shotgun mit leeren Patronen
Gruppenfoto

Ausblick

Geschossenes Reh

Four-Wheel-Driving

Unser Katapult (mit arm ca. 6 Meter hoch)
geschossene Hasen


Four-wheel-driving
Ich mit der Shotgun

19.10.-23.10.15
Die Schulwoche war wieder ziemlich langweilig, allerdings haben wir in Outdoor Education das neue Thema See-kajaken. Das wird bestimmt cool. Auch habe ich in Kunst ein neues Stencil von Barrack Obama angefangen.
23.10.-26.10.15
Am Freitag Nachmittag bin ich zu einem Jungen-Camp meiner Jugendgruppe losgefahren. Am Freitag Abend haben wir auf der Farm, wo das Camp stattfand, nur unsere Zelte aufgebaut und danach noch den Film „Lone Survivor“ geguckt. Eigentlich ein ganz guter Film, aber meiner Meinung nach zu patriotisch.
Samstag Morgen haben wir ein bisschen Tontauben schießen mit Shotguns gemacht. Der Rückstoß ist echt heftig und die Schulter tut bei jedem Schuss weh. Zum Schluss haben wir noch einen Wettkampf veranstaltet und ich habe mich richtig gut geschlagen, ich bin ins Finale gekommen und wurde dann leider besiegt. Der Wettkampf lief so ab, dass eine Tontaube geworfen wurde und die zwei Schützen dann geschossen haben. Wer zuerst getroffen hatte bekam einen Punkt, es wurden pro Runde 4 geworfen und wer am meisten getroffen hatte kam weiter.
Vorher sind wir „Four Wheel driving“ gegangen, das heißt, mit allrad- Antrieb Autos durch die Wälder fahren. War richtig cool, und hat fett Bock gebracht ;) . Nachmittags haben wir drei Gruppen mit je ca. sieben Personen gebildet und die Aufgabe bekommen, etwas zu bauen , womit man einen Stein möglichst weit schleudern kann. Meine Gruppe hat ein Katapult gebaut, das ziemlich groß war und wir haben damit auch gewonnen. Am Abend bin ich mit einigen auf Rentierjagd gegangen, wobei wir allerdings keine gefunden haben. Die übrigen waren währenddessen auf Hasenjagd und haben auch einige geschossen.
Am Sonntag um 4:00 Uhr morgens haben wir dann alle zusammen das Rugby Viertelfinalspiel Neuseeland gegen Südafrika gesehen. Neuseeland hat mit 2 Punkten Vorsprung gewonnen und ist somit im Finale. Am Nachmittag haben wir dann noch den Film American Sniper geguckt, weil inzwischen alle ziemlich müde waren. War auch nicht schlecht, meiner Meinung nach allerdings wieder zu patriotisch und zu sehr Kriegspropaganda. Nach dem Film bin ich mit den Leuten, mit denen ich am Vorabend Rentier gejagt habe ,Hasen jagen gegangen, dazu sind wir auf eine Nachbarfarm gefahren . Wir saßen auf der Ladefläche eines Trucks, um die eine hüfthohe Umzäunung gebaut worden war. Wir sind mit dem Auto über die Felder gefahren , um die Hasen zu finden und ich habe tatsächlich meinen ersten geschossen!
Am Montag Morgen ( wir hatten am Montag Schulfrei) um 6:00 Uhr haben wir dann das Rugby Spiel Australien gegen Argentinien geguckt. Australien hat ganz klar gewonnen und das heißt, dass wir das Finale gegen sie spielen müssen.
Vormittags haben wir nochmal Tontauben geschossen , auch haben wir mit einem 22mm Kaliber Gewehr Zielschießen gemacht. Wir haben auf ein etwa 60 Meter entferntes Ziel geschossen, das etwa Teller-groß war. Erstaunlicherweise habe ich sogar recht häufig getroffen. Trotzdem, mit der Shotgun war ich besser.
Nach dem Mittagessen haben wir nur noch unsere Sachen gepackt und sind dann zurück nach Hause gefahren.


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Tag#82-#88

09:31 Unknown 0 Comments

12.10.-16.10.15
Die erste Schulwoche nach den Ferien war recht langweilig. Wir haben nichts besonderes gemacht und es ist nichts besonderes passiert. Allerdings haben wir am Freitag bei der Jugendgruppe Lasertag auf dem Kirchengelände gespielt. Wir hatten Ungefähr 30 Lasertag-Pistolen ausgeliehen und haben dann Capture-the-flag, deathmatch und Team-deathmatch gespielt. War super!

17.10. und 18.10.15
Am Wochenende ist Daniel, der älteste Sohn meiner Gasteltern mit einem Freund zu Besuch gekommen. Am Samstag Abend hat er mit ihm ein kleines Konzert gespielt. War sehr gut. Sein Freund mit dem er gespielt hat heißt übrigens Stevie Tonks und ist recht bekannt in Neuseeland. Einfach mal Googeln.

Am Sonntag habe ich wie immer etwas mit Leuten aus meiner Jugendgruppe gemacht. Dieses mal haben wir einfach zwei Filme geguckt. Mad Max Fury Road der war ganz gut und einen anderen Film von dem ich allerdings den Namen vergessen habe.

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Tag#74-#81

08:13 Unknown 0 Comments

26.9.15-11.10.15
MEINE ERSTEN SCHULFERIEN:
Am Sonntag den 27.9.15 bin ich mit meinem Gastvater und meinem Gastbruder nach/zur „Kiwi Ranch“ aufgebrochen -  ein Jugend Camp in der Curious Cove ( der Name der Bucht), in den Marlborough Sounds. - Ein wunderschöner Ort. Schaut es Euch bei Google-earth an. Die Bucht ist nur mit einem Boot erreichbar.

In der ersten Woche war das Camp für Kinder zwischen 11 und 14 Jahre. Matthew (mein Gastbruder) hat an dem Camp teilgenommen und Brett (mein Gastvater) hat das Camp mit geleitet. Ich war mehr oder weniger Mitarbeiter, ich habe zum Beispiel Brett geholfen, in der Küche geholfen oder die Gruppenleiter unterstützt.
Die Kinder waren in 5 Gruppen mit je ca. 8 bis 10 Kindern aufgeteilt.
Die Tage liefen so ab, dass wir um 7:00 Uhr Leader-Meeting hatten und danach Leiter Frühstück. Nach unserem Frühstück haben die Kinder gefrühstückt.
Nach dem Essen hatte jede Gruppe eine Aufgabe ,wie Toiletten putzen, Kartoffeln für das Abendessen schälen oder den Essraum oder Spielraum aufzuräumen. Danach mussten sie ihre eigenen Zimmer aufräumen und reinigen. Es gab jeden Morgen nach dem Reinigen eine Zimmerinspektion, bei der man Punkte für sein Team bekommen konnte. Danach gab es die Morgen „Tag-Time“.
Tag-time steht für „Talking-about-God“. Wie der Name schon sagt wurde über Gott geredet, es wurden Lieder gesungen und Spiele gespielt.
Darauffolgend hatten wir verschiedene (insgesamt 5) Aktivitäten. Diese fanden im „Gamesroom“statt . Dieser Raum war mit einem Kicker, Tischtennisplatten und Billardtischen ausgestattet. Desweiteren wurde Kajak fahren angeboten, freies Spiel auf dem Spielplatz, oder "Flying Fox" fahren. Flying Fox ist eine Art Seilbahn, in der man dann einen Berg herunterrast, die Kinder lieben es. Eine weitere Möglichkeit war Pferde reiten.
Jede der Gruppen hat vor dem Mittagessen an drei Aktivitäten teilgenommen. Nach dem Essen gab es zwei weitere Wahl-Aktivitäten, dabei konnten sich die Kinder aussuchen, ob sie auf die Wasserrutsche oder vom Steg Angeln wollten.
Nach den letzten beiden Aktivitäten konnten die Kinder ein wenig ihre Freizeit selber gestalten. Vor dem Abendessen haben wir noch einige Spiele, wie Fangen und ähnliche Gruppenspiele mit ihnen gespielt.
Nach dem Abendessen gab es noch Abend „Tag-Time“ und hiernach sind die Kinder ins Bett gegangen. Später hatten wir noch ein Leader-Meeting, um den nächsten Tag zu besprechen.
Im Prinzip lief meine ganze erste Woche so ab. Einen Tag sind wir statt der Aktivitäten zu einer anderen Bucht gefahren, in der Captain Cook sehr viel Zeit verbracht hat und auch ein Denkmal für ihn errichtet wurde.

Am ersten Wochenende hatten wir, nachdem die Kinder wieder zum Festland gebracht worden waren, einen Leiter-Fortbildungs-Kurs . Zu diesem sind viele jüngere Leiter gekommen, die ein oder zwei Jahre vorher selber noch Teilnehmer am Camp waren.

Die nächste Woche war ein Camp für 8 bis 11 Jährige. In dieser Woche war ich selber ein Team-Leiter und es war echt harte Arbeit. Die Tage liefen ziemlich genau so ab wie in der vorhergehenden Woche, allerdings hatten wir eine Gruppe mehr und haben deswegen auch eine Aktivität mehr im Programm. Wir haben zusätzlich einen Confidence course aufgebaut. Dies ist eine Art Parcour, durch den man laufen muss, wo es zum Beispiel um Gleichgewicht und ähnliches geht.

Die Gruppen hatten je drei Leader. Meine beiden Co-Leader waren Mädchen und so musste ich mich alleine mit den vier Jungen in meinem Team herumgeschlagen, was echt hart war, weil zum Beispiel einer Abends öfter Heimweh hatte und ein anderer panische Angst vor Pferden hatte. Ich hab ihn dann aber irgendwann sogar dazu gebracht ein Pony zu reiten. Die sechs Mädchen haben meinen Co-Leadern auch ordentlich Arbeit gemacht.

Das letzte Wochenende der Ferien war ich mit meinen Gasteltern und Matthew in einem Ferienhaus, ebenfalls in den Marlborough Sounds, um nochmal ein bisschen zu entspannen, bevor die Schule wieder losgeht. Wir waren viel Angeln und haben auch einiges gefangen. Es war köstlich.
Was auch sehr cool war: ich wurde auf einem Luftkissen hinter dem Boot hergezogen. Großartiger Spaß!!!

Das Haus was meine Gasteltern gemietet hatten hatte einen wunderbaren Ausblick auf das Meer und war auch nur mit dem Boot erreichbar. In der ganzen Umgebung gab es nichts auch nur ähnliches zu Straßen.
Die Natur war sehr schön rundherum. Da kann ein deutscher Wald nicht mithalten.

Waren super Ferien!
Und ich werde in den Sommerferien wahrscheinlich wieder nach Kiwi-Ranch gehen.

wir haben Seerobben, Delphine und Pinguine gesehen

Ich auf dem Luftkissen hinterm Boot

Seerobben auf einem Felsen 

Ausblick von unserer Bucht

freilebender Pfau

Waldweg

Abfahrt der Flying Fox

Kajaken

Die Schlaf-Hütten

Steg von Kiwi Ranch

Die Pferde

Blick vom Boot auf Corious Cove


Blick auf Kiwi Ranch von den Bergen

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