28.11.-30.11.15

Am Samstag habe ich ein paar Weihnachtseinkäufe getätigt und bin laufen gegangen. Der Ausblick von den Richmond Hills war sehr schön.

Diesen Sonntag gab es nach dem üblichen Kirchgang eine große Weihnachtsparade (Weihnachtsumzug), also so etwas wie wir zu Karneval haben nur zu Weihnachten. Meine Kirche hatte dort auch einen Wagen mitfahren der sehr schön war (siehe Bilder). Später habe ich dann noch wieder etwas mit den Jugendlichen unternommen.

23.11.-27.11.15

Dieser Montag war mein erster Ferientag. Ich bin mit dem Fahrrad nach Nelson gefahren, allerdings ist mir auf dem Hinweg nach etwa fünf Kilometern der Vorderreifen geplatzt, das heißt ich musste die nächsten ca. acht Kilometer schieben... In Nelson habe ich dann zum Glück ziemlich schnell einen Fahrrad laden gefunden, wo ich dann einen neuen Schlauch kaufen konnte und den Reifen gewechselt habe. In der Stadt habe ich dann noch die ersten Weihnachtseinkäufe gemacht und hatte danach eine gute Rückfahrt.

Am Mittwoch bin ich dann zum Hockey gegangen, wir haben recht hoch gewonnen und es hat wieder viel Spaß gemacht.Am Freitag war das letzte mal Jugendgruppe für dieses Jahr. Wir wurden in verschiedene Gruppen aufgeteilt und mussten dann per Rätsel heraus finden wo wir als nächstes hinmüssen. Das war ganz witzig. Es war ein sehr schöner Abschluss der Jugendgruppe dieses Jahr.

21.11.-22.11.15

Diesen Samstag habe ich lange geschlafen und ich ein bisschen vom Trip erholt.

Am Sonntag bin ich mit meinem kleinen Gastbruder und einem Gastvater in den neuen Tribute von Panem Mockingjay Teil 2 gegangen. Der war ganz gut.

Insgesamt war dieses Wochenende recht unspektakulär und ich habe nicht viel gemacht.

17.11.-20.11.15

Die letzte Woche hatten wir einen wirklich coolen Outdoor Education Trip. Am Dienstag morgen mussten wir sehr früh zur Schule kommen um dort die restlichen Sachen wie Kocher etc., die von der Schule zur Verfügung gestellt werden, einzupacken und sind dann noch Kaiteriteri gefahren. Von dort aus sind wir mit dem Watertaxi nach Anchorage gefahren einer anderen Bucht ganz in der Nähe. Auf dem Weg dort hin haben wir einige Seelöwen gesehen und sind an einem recht berühmten Felsen vorbeigefahren, der ziemlich genau in der Mitte gespalten ist.

Von Anchorage aus ist eine Hälfte unserer Gruppe nach Bark Bay gewandert und die andere Hälfte mit Kajaks gefahren. Ich war in der Kajak Gruppe und es war richtig schön, teilweise sind wir zwischen kleinen Inseln durchgefahren und durch kleine Buchten. Alles drum herum sah einfach super aus...

Am Nachmittag sind wir erschöpft in Bark Bay angekommen und waren froh wieder festen Boden unter den Füßen zu haben.

Nachdem wir die Zelte aufgebaut hatten haben wir zu Abend gegessen und dann noch etwas Rugby gespielt, hat viel Spaß gemacht. Später haben wir noch ein Feuer gemacht und einfach den Sternenhimmel genossen.

Am nächsten morgen mussten wir wieder recht früh aufstehen und sind dann zurück nach Anchorage gekajakt.

Dort waren wir Canyoning. Wir sind dazu ca. anderthalb Stunden durch die Berge gewandert und dann runter in den Canyon geklettert.

Dort haben wir Neoprenanzüge und Kletter Ausrüstung bekommen.Dann sind wir in zwei Gruppen los gewandert, wir haben einige coole Sprünge gemacht, haben uns abgeseilt, sind natürliche Wasserrutschen runter gerutscht und hatten viel Spaß. Das Highlight war ein Sprung aus acht Metern Höhe von einer Klippe, das war wirklich ein super Gefühl.

Nach diesem großartigen, aber auch anstrengenden Tag wurden wir mit dem Wassertaxi zurück nach Bark Bay gebracht. Am nächsten Tag mussten wir wieder nach Anchorage, da wir für die letzte Nacht dort auf einem Campingplatz schlafen sollten. Einige von uns sind wieder mit den Kajaks gefahren und die anderen sind gewandert, nur ich und ein anderer sind die Strecke gelaufen. Es war eine ziemlich schöne Strecke und es hat viel Spaß gemacht. Den Rest des Tages haben wir viel am Strand verbracht, etwas Rugby gespielt und viel Karten.Es war ein recht entspannter, aber schöner Tag.

Aber letzten Tag haben wir uns wieder in zwei Gruppen, also eine Wander- und eine Kajakgruppe aufgeteilt. Diesmal war ich in der Wandergruppe. Wir sind um ungefähr 10:00 Uhr losgelaufen, als wir dann auf dem ersten Berg waren fing es an zu regnen und es wurde recht stürmmig. Das war noch nicht weiter schlimm, allerdings war es nicht schön durch den Regen zu wandern. Nach zwei Stunden als es richtig doll geregnet hat und es windig und kalt war haben uns zwei Leute von der Gruppe, die eigentlich kajaken sollten eingeholt. Sie haben uns erzählt das draußen auf dem Meer sehr hohe Wellen sind und sie deshalb umgedreht sind und nun auch Wandern. Wir sollten dann darauf warten, bis uns alle anderen eingeholt haben. Insgesamt haben wir dann eine Stunde gewartet und waren komplett durchnässt. Als dann alle da waren haben wir uns in eine schnelle und eine langsame Gruppe aufgeteilt. Als ich mit der schnellen Gruppe endlich angekommen bin, mussten wir nochmal eine Stunde auf die andere Gruppe warten und dann nochmal anderthalb bis die Kajaks mit einem Wassertaxi gebracht wurden. Dann konnten wir endlich zurück zur Schule fahren.

Bei der Schule mussten wir dann noch die Kajaks säubern etc. und es hat ewig gedauert bis wir dann endlich nach Hause konnten.

Canyoning Gruppenfoto

13.11.-16.11.15

Über dieses Wochenende (einschließlich Freitag und Montag) war ich mit meiner Gastfamilie in Christchurch. Am Freitag bin ich dafür nicht in die Schule gegangen, da wir recht früh losgefahren sind. Mittags haben wir einen Zwischenstopp in Hemna gemacht und sind dort in die Thermal Bäder gegangen. Es war sehr schön und entspannend.

Abends sind wir dann zu einer der Töchter meiner Gasteltern gefahren und haben dort mit allen vier Kindern meiner Gasteltern (von denen drei schon ausgezogen sind) zu Abend gegessen. Danach sind wir zu der Mutter meiner Gastmutter, die in Ashburton lebt, gefahren, bei der wir auch übernachtet haben. Ashburton ist die Stadt in der meine Gasteltern vorher mal gelebt haben.

Am Samstag bin ich mit meinem Gastvater nach Christchurch rein gefahren und er hat mir ein bisschen was von den Erdbeben Schäden des Erdbebens von vor fünf Jahren gezeigt. Es ist sehr erstaunlich, wie viel man davon noch sieht. Zum Beispiel waren wir bei einer alten Kirche ,die seit dem Erdbeben nicht verändert wurde und einfach immer noch halb eingestürzt rumsteht. Zwischen all den Hochhäusern in der Innenstadt finden sich immer wieder Lücken, wo früher wohl auch mal welche standen. Das wirkt echt gespenstisch. Nach dem Erdbeben wurde eine echt irre Übergangskirche gebaut. Das Innengerüst besteht komplett aus riesigen Pappröhren und ist dann nur mit Wellblech überzogen. Auch sind wir an einem alten Kricket Stadion vorbeigefahren, welches durch das Erdbeben nicht mehr betretbar ist. Nach den fünf Jahren, die es nun nicht mehr genutzt worden war, war der ehemalige Rasen ein einziges Gestrüpp. Das sah so abgefahren aus.

Nicht weit davon hat mein Gastvater mir noch ein Denkmal aus 185 Weißen Stühlen, für die 185 Toten des Erdbebens gezeigt.

Zum Abschluss sind wir noch an den Strand gefahren, allerdings sind wir auf dem Weg dahin durch riesige Grünflächen gefahren, wo man nur an Straßenresten und sehr vereinzelten Häusern erkennen konnte, dass dort mal große Wohnsiedlungen waren. Echt erschreckend , wie viele Menschen damals ihre Häuser verloren haben müssen.

Am Abend waren wir bei einer Familien/Geburtstagsparty, es war der 50 Geburtstag des Mannes von der Schwester meiner Gastmutter glaube ich.

Am Sonntag bin ich mit meinem Gastvater zu einem Herr der Ringe Drehort gefahren. Wir waren an dem Ort wo einige Szenen mit dem Reitern von Rohan gedreht worden sind. War spannend mal an einem der Drehorte gewesen zu sein, obwohl man nicht wirklich erkennen kann, dass es dort gedreht worden ist.

Am Abend haben wir nochmal mit allen Kindern meiner Gastfamilie zusammen gegessen und sind dann am Montag morgen zurück gefahren. Auf dem Weg haben wir wieder bei den Thermal Bädern in Hemna angehalten.

9.11.-12.11.15

Diese Woche hatten wir ein bisschen Programm organisiert vom International Office unserer Schule.

Am Montag Morgen wurden wir erst mal ein bisschen ins Programm eingewiesen und was wir so machen werden. Danach mussten wir beginnen Präsentationen für die jüngeren Schüler unserer Schule, über unsere Heimatländer vor zu bereiten.

Um ca. 10:00Uhr sind wir dann zum Strand gefahren und hatten dort Lunch. Auch sollten wir ein Stück Muschel, Holz oder ähnliches mit nehmen, um daraus später ein Schmuckstück zu machen.

Am Strand hatten wir dann noch fast zwei Stunden Freizeit in denen sich eigentlich alle gelangweilt haben.

Als wir endlich (um kurz nach 13:00 Uhr) zur Schule zurückgefahren sind haben wir mit dem Schmuck machen angefangen, das war auch nicht besser als m Strand herumsitzen. Wir haben Das Stück Strandgut , welches wir mitgenommen haben eigentlich nur in eine Art Plexiglas eingegossen. Dadurch waren wir nach einer halben Stunde fertig, obwohl eigentlich eingeplant war, dass wir bis 15:10Uhr dort bleiben.

Der Tag war insgesamt recht schlecht geplant und langweilig.

Am Dienstag war das Programm etwas besser. Wir sind zum Nelson College ( eine andere Schule nicht sehr weit von meiner Schule entfernt) gefahren ,um dort an einer sogenannten „Powhiri“ teilzunehmen. Eine „Powhiri“ ist eine traditionelle Maori Begrüßungszeremonie. Es war ganz spannend das nochmal mitzuerleben. Danach hat ein Lehrer der Schule uns einiges über die Maori Kultur beigebracht und am Ende haben wir sogar einen Haka gemacht. War richtig cool so etwas mal selber zu lernen. Inzwischen habe ich natürlich schon wieder fast alles vergessen.

Am Nachmittag sind wir noch zum „Waka Ama“ gefahren. Wakas sind traditionelle Maori Boote.

Mit diesen sind wir dort ein bisschen gefahren. War auch nicht schlecht.

Der Mittwoch war wieder ziemlich langweilig. Zu Anfang haben einige von uns darunter ich unsereHeimatländer vorgestellt. Das lief auch ganz gut, wobei die Kinder ,denen wir das vorgestellt haben komplett uninteressiert waren.

Später haben die Internationalen, die nach diesem Halbjahr gehen noch einen Englischtest schreiben müssen , um zu überprüfen, was sie über das halbe Jahr gelernt haben. Im Prinzip war dies das ganze Programm des Tages.

Am Donnerstag war es nochmal genauso langweilig. Die ersten zwei Stunden haben die Leute, die ihre Präsentationen noch nicht gemacht haben diese vorgestellt. Die nächsten zwei Stunden hatten wir Pause und haben danach noch unsere Schmuckstücke zugeschliffen haben.

7.11.-8.11.15

Am Samstag bin ich mal wieder mit meinen Gasteltern nach Rabbit Island gefahren.

Ich habe mit meinem Gastbruder und Gastvater ein bisschen Kricket gespielt, habe ein bisschen gechillt und war dann noch mit meinem Gastvater ein bisschen kajaken. War ein super Tag...

Am Sonntag nach der Kirche bin ich mit einigen aus der Jugendgruppe zu einem von ihnen gegangen und wir waren ein bisschen im Pool und Whirlpool.

Abends haben wir uns nochmal mit ca. 30 Leuten getroffen und haben gegrillt, ein großes Feuer gemacht und ein bisschen Feuerwerk abgefeuert.

2.11.-6.11.15

Am Montag morgen bin ich mit meinem Outdoor Education Kurs mal wieder in die Kletterhalle gegangen. ES hat viel Spaß gemacht, war aber auch recht anstrengend. In Kunst habe ich meine Barack Obama Schablone fertig gestellt und sie ist sehr gut geworden.

Dienstag war leider recht wenig los und ich habe nichts besonderes gemacht.

Am Mittwoch dann war mein letzter richtiger Schultag. Deswegen war auch alles sehr entspannt. Zum Abschluss des Jahres habe ich nochmal in Hospitallity Blätterteigtaschen gemacht, die waren extrem lecker.Zudem haben wir in Outdoor Education ein Barbecue gemacht, was auch sehr gut war. Als kompletter Abschluss des Schuljahres gab es dann noch ein Academic Prize giving.

Wir Interntionals sind jetzt fertig mit normaler Schule für dieses Schuljahr und werden nur noch zwei Wochen Spaß Programm haben, während die normalen Schüler die nächsten Wochen Prüfungen und Klausuren schreiben werden.

Am Donnerstag sind wir bei Cabel Bay Kajaken gegangen, es war sehr schön. Wir sind einfach entlang der Küste gefahren und ab und zu durch kleine Höhlen. In unserer Mittagspause bin ich mit zwei anderen Typen zu einer kleinen Insel rausgeschwommen. Das Wasser war richtig kalt, hat trotzdem Spaß gemacht.

Am Freitag hatten wir „Christmas at the beach“ mit dem International-office unserer Schule.

Wir haben viel beach Volleyball und Fußball gespielt und waren im Meer schwimmen.