Heute war ein sehr warmer und sonniger Tag.

In der ersten Stunde hatte ich das erste mal Hospitality und wir haben Mini-Quiche gemacht, das heißt , in der Größe von Muffins. Sie waren sehr lecker. Für dieses Fach hat unsere Schule extra Räume, in denen an der Wand Backöfen, Kochplatten und Waschbecken zum Spülen sind. Wir haben in Vierergruppen an einem Herd gekocht.

Als nächstes hatte ich Mathe und es war langweilig wie immer, denn die Inhalte habe ich zuhause schon in der 8. Klasse besprochen. Zum Glück ist meinem Lehrer nicht aufgefallen, dass ich immer noch kein Heft habe.

In der dritte Stunde hatte ich Englisch und habe meinen Text überarbeitet.

Als vorletztes hatte ich Science und es war wieder sehr witzig, aber ich habe auch wieder etwas über Mitose und Meiose gelernt. (Zellteilung bestimmter Zellen)

In der großen Pause war ich beim Uni-Hockey und es hat richtig Spaß gemacht. Das mit dem Uni-Hockey funktioniert genauso wie beim Volleyball, nur das es eben Mittwochs stattfindet. Leider konnte ich immer noch nichts vernünftiges über das normale Hockeyteam heraus gefunden

In der letzten Stunde hatte ich noch Visual Arts und ich habe an meinem Bild von letzter Stunde weitergearbeitet.

Nach der Schule bin ich in die Mall gegangen um ein Matheheft zu kaufen, allerdings habe ich keins gefunden und so nur einen Collegeblock gekauft.

Der Sportplatz

Heute war es die ganze Zeit sehr nebelig und ich war auf meinem Schulweg recht orientierungslos, habe die Schule aber trotzdem gut gefunden. Was wirklich irre aussah waren die Sport-Felder bei uns an der Schule. Man konnte nur knapp 20 Meter weit gucken und so sah man nur ein bisschen Rasen und manchmal den Umriss eines anderen Schülers oder eines Rugby-Tores.

Heute hatte ich in der ersten Stunde Englisch und habe meinen Report fertig geschrieben bekommen und muss ihn jetzt nur noch überarbeiten.

In der zweiten Stunde hatte ich Sport und wir haben auf den Courts das Touchrugby-Spiel von der ersten Sportstunde gespielt. Die Courts sind asphaltierte kleine Draußen-Sportflächen.

In der dritten Stunde gab es Mathe und es war wieder ziemlich langweilig. Hiernach hatte ich Science und habe tatsächlich etwas über menschliche Zellen gelernt. In der großen Pause war ich in einer der Turnhallen und habe mit einigen anderen Volleyball gespielt. Man kann Volleyball an jedem Dienstag und Freitagin der großen Pause spielen.

Zuletzt hatte ich noch Media Studies und wir haben Batman zu Ende geguckt. Wie immer ein Happy End.. Als nächstes werden wir das gesehene besprechen und dann wahrscheinlich noch einen weiteren Film sehen, bevor wir selber in Kleingruppen Filme drehen.

Nach der Schule war ich mit einigen Leuten recht lange in der Mall. Eigentlich wollte ich mir ein Thermo-Sport-T-Shirt holen, allerdings fand ich keines was bezahlbar war und vernünftig passte. Desweiteren benötige ich dringend ein kariertes Heft , da mein Mathe Lehrer sich darüber aufgeregt hat, dass ich bisher keins habe. Das habe ich dummerweise komplett vergessen.

Meine Schule

Heute war ein unspektakulärer Schultag. Und es regnete den ganzen Tag.

In der ersten Stunde hatte ich Mathe und es war recht langweilig, weil wir bloß die Sachen von letzter Woche wiederholten. Als nächstes hatte ich Englisch und schrieb meinen Report weiter. Inzwischen bin ich auch recht weit. In der dritten Stunde hatte ich Visual Arts und wir beendeten die in der letzten Woche angefangenen Bilder. In der vierten Stunde hatte ich Outdoor Education. Wir waren die erste Hälfte der Stunde in einer kleinen Boulderhalle , die zur Schule gehört und in der zweiten Stunde guckten wir Videos von Mountainbike-Weltmeisterschaften. Bouldern ist Klettern ohne Sicherung. In der großen Pause bin ich zum International Office gegangen ,um nochmal nach meinem neuen Stundenplan zu fragen. Diesen habe ich dann auch bekommen und werde ihn mit diesem Text online stellen. Zuletzt hatte ich Sport. Eigentlich sollten wir draußen haben, allerdings regnete es sehr und so hatten wir mit einer anderen Klasse in einer der Hallen. Wir machten einen kleinen Wettkampf mit Basketball, Fußball und Uni-Hockey. Nach der Schule wurde ich zum Glück abgeholt und musste nicht nach Hause laufen. Heute Nachmittag war ich mit Matthew noch einen neuen X-box-Controller kaufen, da sein alter einen Wackelkontakt hat.

Inzwischen habe ich mich erkältet, da ich für meine Schuluniform nur eine kurze Hose gekauft habe und in Neuseeland keiner eine Zentralheizung hat. Zum Glück ist ja jetzt Wochenende und ich kann mich ein wenig erholen und ausruhen.

25.7.15

Heute Vormittag war ich bei einem Schul-Rugby Spiel es war sehr cool, leider hat meine Schule verloren.

Nachmittags bin ich dann in die andere Gastfamilie gekommen. Sie sind sehr nett. Mein Gastvater Brett ist Jugend-Pastor an einer örtlichen Kirche und Maori. Meine Gastmutter Sandy arbeitet ebenfalls für die Kirche in der Verwaltung. Mein zwölfjähriger Gastbruder Matthew zockt , wie wohl viele Jungs in seinem Alter , sehr viel , aber insgesamt verstehe ich mich sehr gut mit ihm.

Die Familie hat noch drei andere Kinder , die allerdings schon alle aus dem Haus sind.

Zudem wollen sie morgen einen neuen Hasen holen gehen, da der alte in den Ferien verstorben ist.

Heute haben ich mich erstmal in meinem Zimmer eingerichtet und alle Sachen in die Schränke gepackt.

Zum Abend hatten wir Hühnchen mit Kartoffeln und Blumenkohl. Nach diesem vorzüglichen Essen überreichte ich ihnen meine Gastfamilien-Geschenke. Dem Jungen habe ich einen Füller geschenkt, da nur sehr wenige Leute in Neuseeland, außerhalb von Großstädten, Füller haben. Diesen Tipp hatte ich von einem früheren Neuseeland-Austauschschüler bekommen. Danke dafür, kam super an!

Meinen Gasteltern habe ich eine DVD über Pina Bausch und ein Buch über die Schwebebahn auf Englisch geschenkt. Pina Bausch ist eine berühmte Wuppertaler Tänzerin und wer die Schwebebahn nicht kennt sollte sie einfach mal googeln. Speziell für meinen Gastvater habe ich Plakate von typisch deutschen Süßwasser-Fischen mitgebracht , da er ein leidenschaftlicher Angler ist.

26.7.15

Heute Morgen bin ich mit meiner Gastfamilie in die Kirche gegangen. Es war gar nicht so schlecht. Die Kirche sieht von außen gar nicht wie eine Kirche aus, sondern könnte auch eine kleine Schule sein. Während der Messe waren die Stimmung und Atmosphäre sehr gut. Wir haben viele Lieder gesungen und alle haben laut mitgesungen ( der Text wurde an die Wand projiziert), zudem wurde das Ganze von einer Band begleitet. Einzig die Predigt, die zum Schluss gehalten wurde, war definitiv zu lang.

Nach der Messe gab es im Vorraum noch gemeinsam Lunch. Während des Lunches habe ich viele Jugendliche kennengelernt und bin nach der Kirche mit zu einem von ihnen nach Hause gegangen. Wir waren dort dann zu vierzehnt und haben Karten gespielt und Musik gehört.

Insgesamt war dies ein sehr guter Tag, ich habe viele neue Kontakte geschlossen und hatte viel Spaß.

Als ich abends nach Hause kam hatten sie tatsächlich den Hasen geholt. Es ist sehr süß, aber hat echt kranke seltsame Augen. Ich werde ein Foto von ihm hochladen.

Die Kirche

24.7.2015

Heute hatten wir in den ersten zwei Stunden nochmal einTreffen der Internationalen. In diesem haben wir erklärt bekommen , was wir in Outdoor Education machen werden .Anschließend wurden wir in die Schulcomputer eingewiesen und bekamen unsere Zugangsdaten.

In der zweiten Stunde sollten wir ein Schülerprofil ausfüllen und dieses an alle unsere Lehrer schicken.

In der dritten Stunde hatte ich das erste Mal Outdoor Education. Wir prüften erst alle Fahrradschläuche, die wohl schon einige Zeit in einem Schuppen gelagert worden waren, da fast die Hälfte Löcher hatte. Danach sind wir kurze Mountainbike Rennen gefahren.

In der Vierten Stunde hatte ich Englisch und habe angefangen meinen Artikel zu schreiben. Ich werde einen Artikel über einen Autounfall an einer Polizeikontrolle schreiben. Zum Schluss hatte ich noch Science und wir führten unser Thema "Mutationen" weiter. Am Ende der Stunde guckten wir ein paar „lustige Babys“ Filme. Den Rest des Tages verbringe ich zu Hause. Allerdings habe ich heute immerhin mal jemanden aus dem Schul-Hockey Team kennengelernt, der mal seinen Coach fragen will, ob ich einfach mal beim Training vorbeischauen kann.

Übrigens komme ich morgen Nachmittag in meine andere Gastfamilie. Ich bin mal gespannt...

Meine Schule

23.7.15

Heute war ein sehr unspektakulärer Schultag. In der ersten Stunde hatte ich Physical Education. In der zweiten Stunde stand Science auf dem Plan und wir sprachen über Mutationen. Allerdings hat fast keiner aufgepasst, alle haben miteinander geredet und manchmal hat irgendein Schüler eine mehr oder weniger geratene falsche Antwort rein gerufen.

In der ersten Pause sollte ich zum International Office, um meinen Stundenplan nochmal zu ändern. Nun werde ich mit den Internationalen Schülern gemeinsam Outdoor Education haben und zusätzlich noch das Fach Hospitality. In diesem Fach kochen wir gemeinsam und Essen dann unsere gekochten oder gebackennen Köstlichen.

Ich werde ein Bild von dem neuen Stundenplan hochladen sobald ich ihn habe.

In der Media Studies Klasse guckten wir in der dritten Stunde Batman weiter. Hiernach hatte ich erstmals Mathe und es war extrem langweilig (die Klasse hat zurzeit das Thema Graphen). In der letzten Stunde hatte ich Englisch. Die Klasse hat den Arbeitsauftrag einen Zeitungsartikel zu schreiben.

Nach der Schule bin ich mit ein paar Leuten in die Mall gegangen und gammel nun den Rest des Tages zu Hause...

Gestern Abend zeigte ich meiner Gastfamilie einen Film und Fotos meiner Heimatstadt Wuppertal.

Das Dorf in dem ich lebe

22.7.15

Heute war mein erster komplett regulärer Schultag. Die Schule begann mit der sogenannten Form-Time , dies sind zehn Minuten ,die man mit einer Klasse in einem Klassenraum verbringt und ein Lehrer alle wichtigen Sachen des Tages verliest und alle wichtigen Informationen gibt. Ich glaube, dass es eher dafür da ist, dass alle Schüler pünktlich zum normalen Unterricht kommen. (Zur Form-time kam mindestens ein Drittel der Klasse zu spät und drei Leute einfach gar nicht.) In der ersten normalen Stunde hatten wir Visual Arts ,was , wie ich gestern erklärte, unserem Kunstunterricht ähnelt. Heute verstrichen wir viel Fensterkit auf einem Blatt und ritzten dann die Umrisse eines Foto Motives hinein. Auf den Fotos , zwischen denen wir uns entscheiden mussten , waren simple Bilder von Hausnummern, Schrauben in einer Wand oder ähnliches. Nachdem wir dies getan hatten , sollten wir das Ganze noch bemalen . Es machte sehr viel Spaß. In der zweiten Stunde hatten wir die sogenannte Assembly , bei der sich zwei Stufen in der großen Halle versammeln und der Schulrektor und einige andere wichtige Leute Neuheiten verlesen, Auszeichnungen vergeben werden und vieles mehr. Zum Schluss sangen zwei Schülerinnen noch ein Lied auf Maori. In der dritten Stunde sollte ich eigentlich Outdoor Education haben, allerdings stellte sich heraus , dass es in der zweiten Stunde stattgefunden hatte und ich eigentlich erst jetzt hätte zur Assembly gehen müssen, da sie für die Elft- und Zwölftklässler in der dritten Stunde stattfindet. Ich habe selbst nicht ganz verstanden warum es andersrum auf meinem Stundenplan steht. Auf jeden Fall habe ich dann einfach die ganze Stunde in der Bücherei gegammelt. In der vierten Stunde hatte ich Media Studies. In diesem Unterricht dreht man selber Kurzfilme. Am Anfang der Stunde guckten wir einige Filme , die Schüler im letzten Schuljahr gedreht hatten. In der zweiten Hälfte begannen wir Batman forever zu gucken, da unseres neues Thema Superhelden ist. In der letzten Stunde hatte ich noch Physical Education, also Sport. Wir waren draußen und spielten eine Art Touchrugby, das heißt Rugby ohne takeln, sondern mit berühren. Es war recht anstrengend...

Insgesamt habe ich nun folgende Fächer: Englisch (Eng), Mathe (Mth), Sience (Sci), Media Studies (Mst), Visual Arts (Var), Physical Education (Ped) und Outdoor Education (Oed).

Anbei findet ihr meinen Stundenplan und ein Bild der hinter der Schule liegenden Berge.

21.7.15

Heute war mein zweiter Schultag.Zu Anfang wurden uns Regeln und Verhaltensvorschläge für die Schule und Gastfamilie vorgestellt und wir mussten so etwas wie die Hausordnung der Schule unterschreiben. In der dritten Stunde bekamen wir endlich unsere Stundenpläne. Allerdings waren sie größtenteils nicht so wie wir sie uns vorgestellt hatten. (Wir hatten, nachdem wir die Schule als unsere Gastschule gewählt hatten, in einer Schulbewerbung geschrieben, welche Fächer wir uns vorstellen könnten zu belegen.) Zu den Stundenplänen sollte man noch dazu sagen, dass sie so aufgebaut sind, dass sie über zwei Wochen gehen und sich dann erst wiederholen. Nun auf jeden Fall gab es einige Fehler in den Stundenplänen bzw. hatten einige (auch ich) teilweise andere Fächer, als sie eigentlich gewählt hatten. Ich hatte in meinem Stundenplan zum Beispiel nicht das Fach„Outdoor Education“ stehen, welches ein Mitgrund dafür war, dass ich mich für Neuseeland entschied habe. Outdoor Education ist ein Schulfach, in dem man zum Beispiel Wanderungen unternimmt, Klettern geht oder Mountain Bike fährt. Zum Glück können die Stundenpläne nochmal geändert werden, also kann ich Outdoor Education zum Glück noch nachträglich wählen.

In der vierten Stunde bekamen wir die verschiedenen Räume gezeigt, in denen wir die verschiedenen Fächer haben. Das Schulgelände ist so aufgebaut: Es gibt kleine Gebäude Komplexe, die von B-J durchnummeriert sind. Sie haben je zwischen sechs und achtzehn Klassenräume. Dann gibt es noch ein großes Basketballfeld, ein kleineres Fußballfeld, ein Rugbyfeld und eine größere Grünfläche.Zusätzlich gibt es zwei große Turnhallen und ein Schwimmbad.

Nach der vierten Stunde haben wir normalerweise eine lange Pause. Wir Internationalen lernten allerdings unsere sogenannten „Bodys“ kennen. Dies sind Leute, die wie Paten an der Grundschule fungieren, das heißt, sie kümmern sich in der ersten Zeit um dich und können dir Fragen beantworten etc.. Mein „Body“ war recht komisch und verabschiedete sich nach einer halben Stunde wieder.

In der letzten Stunde dieses Tages hatten wir endlich unsere erste richtige Stunde. Ich hatte Visuel Arts. Dies ist im Prinzip etwa so wie Kunst bei uns. Allerdings war der Unterricht viel lockerer als in Deutschland. Wir haben die ganze Zeit laut Musik gehört und der Arbeitsauftrag war viel freier und vielfältiger ausführbar als oft bei uns. Auch war die ganze Atmosphäre viel entspannter.

Nch der Schule war ich wieder mit ein paar Leuten in der Mall bin aber recht schnell nach hause gegangen.

Insgesamt war es ein guter Schultag mit vielen neuen Erfahrungen...

Meine Schule

20.7.2015

Heute war mein erster Schultag. Wir mussten um 8:20Uhr in der Schule sein ,etwas früher als normalerweise ;). Normalerweise beginnt die schule erst um 8:45Uhr.

Der heutige Tag und auch der Folgende sind nur Kennenlerntage, die man nur mit den anderen Internationalen verbringt. Wir trafen uns heute morgen also alle in einem Raum. Wir sind sehr viele Deutsche, eine Brasilianerin, eine Norwegerin, ein oder zwei Schweizer, zwei Franzosen, ein Thailänder und ein paar Chinesen und Japaner. Zu Anfang stellten wir uns kurz vor und lernten alle Mitarbeiter der Internationalen Abteilung kennen. Danach gingen wir in die große Halle um offiziell an der Schule begrüßt zu werden. Diese Zeremonie hatte folgenden Ablauf: als wir herein kamen sang der Schulchor ein Lied auf Maori. Dann hielt der Schulleiter eine kurze Ansprache. Nach dieser Ansprache mussten wir ein Lied auf Maori nachsingen das lief so ab, dass ein Lehrer einen Vers vor gesungen hat und wir diesen nachgesungen haben. Die Veranstaltung endete damit, dass wir mit dem Schulleiter und ein paar anderen wichtigen Persönlichkeiten der Schule den Hongi machten. Dies ist eine traditionelle Maori Begrüßung bei der man die Nase des Gegenüber mit der eigenen berührt. Nun kehrten wir in den Raum zurück in dem wir zu Anfang waren und veranstalteten Kai. Dies ist ein traditionelles Essen nach der Schul-Aufnahme Zeremonie. Nach diesem Essen begannen wir mit einem Mathe und Englisch Test, um zu entscheiden in welche Stufe wir kommen. Nach etwa einer halben Stunde unterbrachen wir diesen und schauten uns die Bibliothek an. Daraufhin erklärte uns ein Sportlehrer das Sportangebot der Schule und der Umgebung. Nun hatten wir endlich eine längere Pause. Wir liefen ein bisschen über das weitläufige Schulgelände und unterhielten uns mit ein paar Neuseeländern. Nach der Pause beendeten wir den Mathe und Englisch Test und hatten um 15:10Uhr Schulschluss. Nach diesem Schultag ging ich noch kurz mit ein paar Leuten in die Mall und später noch mit meinem Gastvater joggen.

Insgesamt war es ein sehr schöner und aufregender Tag.

Meine Schule

19.7.2015

Diese Nacht habe ich sehr schlecht geschlafen und der Hund kam zweimal in mein Zimmer , aber ich war ja sowieso wach. Heute morgen verabschiedeten wir dann den anderen Austauschschüler.

Bisher haben wir heute noch nicht viel gemacht. Wir waren mit dem Hund draußen und haben Tischtennis gespielt. Heute Nachmittag wollen wir noch meine Schuluniform besorgen gehen.

Die Neuseeländische Flage

18.7.2015

Meine Gastfamilie hat mich super aufgenommen, mein Zimmer ist bequem und mir geht es super , bis auf dass ich heute bis 12.00Uhr geschlafen habe und immer noch total müde bin.

Bis morgen früh ist sogar noch ein anderer deutscher Austauschüler hier , der nur ein halbes Jahr in dieser Gastfamilie war und mir heute ein bisschen geholfen hat, mich in die neue Situation einzufinden. Auch half er mir eine Sim-Karte zu finden und schwarze Schuhe für die Schule zu kaufen. Dafür Danke !

Meine Gastfamilie ist so zusammengesetzt: Mein Gastvater ist Förster und ein Outdoor Typ , zu seinen Hobbys zählt jagen und mountain biking. Meine Gastmutter arbeitet an der Schule, die ich besuchen werde, als „Home-Stay-Coordinator“, das heißt , sie kümmert sich um die Gastfamilien der Internationalen Gastschüler. Dann habe ich noch zwei Gastschwestern, die Zwillinge sind und 13 Jahre alt. Sie sind sehr nett und ich verstehe mich gut mit ihnen. Dann habe ich noch zwei Gastbrüder. Der eine ist ein Jahr älter als ich und ein ziemlicher Computer Nerd, der die meiste Zeit in seinem Zimmer hängt. Der andere ist drei Jahre älter und ich lernte ihn leider noch nicht kennen ,da er in Christchurch studiert. Außerdem haben sie noch einen super Hund namens Coby.

Am Abend gab es ein sehr leckeres Willkommens- bzw. Abschiedsessen für den anderen Austauschschüler.

Die Karte Neuseelands

17.7.2015

Heute Abend bin ich um ca. 22.00Uhr Ortszeit in Neuseeland angekommen. Der Flug dauerte sehr lange, insgesamt war ich fast 35Stunden unterwegs. Eigentlich sollte das Ganze nur an die 30 Stunden dauern, aber das Flugzeug in Dubai hatte 3 Stunden Verspätung, weshalb ich meinen Flug in Auckland verpasste und ihn von meiner Reise Organisation umbuchen lassen musste.

In Auckland sprach mich ein netter Neuseeländer an, der mit seiner Enkelin Ferien auf einer Insel gemacht hatte von der sehr viele Maori kommen und auf der auch immer noch viele leben.

Ich unterhielt mich eine Weile mit ihm darüber wo ich herkomme, wo ich hingehe und was ich dort mache. Bald stellte sich heraus , dass er nur knapp 20 Minuten von Richmond, dem Vorort von Nelson, in dem ich nun ein Jahr leben werde ,entfernt lebt. Vielleicht werde ich ihn ja noch einmal wiedersehen...

Auf jeden Fall bin ich nun endlich müde (mit einem ordentlichen Jetlag), aber glücklich in Neuseeland angekommen.

Das Flugzeug in dem ich geflogen bin