14.9. - 18.9.15

Montag und Dienstag habe ich nach der Schule nur meine Sachen für den anstehenden Tramping Trip gepackt und was zu Essen für diesen eingekauft.

Am Mittwoch morgen sind wir recht früh an der Schule losgefahren. Wir sind erstmal ca. zweieinhalb Stunden nach Collingwood gefahren. Dort hat unser Trip dann angefangen. Am ersten Tag sind wir 10,5 Kilometer vom sogenannten Heaphy track gelaufen (teilweise auch einfach Off-track). Es war sehr anstrengend. Abends haben wir unser Nachtlager unter einer sehr coolen Klippe mit kleinem Wasserfall aufgebaut. Abends hatte ich Suppe und nach dem Essen haben wir noch versucht ein Feuer zu machen, was allerdings nicht geklappt hat da alles recht nass war. Nachts habe ich leider nicht viel geschlafen, da der Wasserfall ziemlich laut war.

Morgens sind wirr dann um 8:00 Uhr wieder aufgebrochen. In den ersten zwei Stunden sind wir nicht mal zwei Kilometer weit gekommen, da der Weg sehr hart war und wir teilweise mit den schweren Rucksäcken Klettern mussten. Auch hat es die ganze Zeit leicht geregnet. Irgendwann haben wir eine Lunchpause gemacht. Danach sind wir durch eine echt coole Höhle geklettert, die allerdings so eng war, dass man den Rucksack teilweise mit der Hand vor- oder über einem tragen musste. Nach der Höhle war alle richtig dreckig... Nach ein weiteren paar Stunden Wandern waren wir dann an unserem neuen Lagerplatz. Wir haben in der Nähe von einer Hütte unser Lager aufgebaut. Diese Nacht haben wir ein Großes Zelt (eher Dach) aus Planen gebaut und alle gemeinsam darunter geschlafen. Heute Abend hatte ich Nudeln und nach dem essen haben wir auch wieder versucht ein Feuer zu machen, was uns diesmal auch gelungen ist.

Diese Nacht habe ich wieder recht wenig geschlafen, da ist diesmal zu kalt war.

Am Morgen sind wir diesmal schon um kurz nach 7:30 Uhr aufgebrochen, da unser Ziel war um 11:30 Uhr an den Vans zu sein. Der erste Teil der Strecke war wieder richtig anstrengend , da es erstmal ungefähr 500 Höhenmeter hoch ging. Das war aber zum Glück auch schon die Hälfte der heutigen Strecke. Der Rest war nicht mehr ganz so hart und nach weiteren anderthalb Stunden hatten wir es geschaft. Ein super Gefühl.

Um ca. 13:00 Uhr waren wir dann wieder an der Schule.

Abends war noch Jugendgruppe, das war auch wieder super.