Tag #5
21.7.15
Heute war mein
zweiter Schultag.Zu Anfang wurden uns Regeln und Verhaltensvorschläge
für die Schule und Gastfamilie vorgestellt und wir mussten so etwas
wie die Hausordnung der Schule unterschreiben. In der dritten Stunde
bekamen wir endlich unsere Stundenpläne. Allerdings waren sie
größtenteils nicht so wie wir sie uns vorgestellt hatten. (Wir
hatten, nachdem wir die Schule als unsere Gastschule gewählt hatten,
in einer Schulbewerbung geschrieben, welche Fächer wir uns
vorstellen könnten zu belegen.) Zu den Stundenplänen sollte man
noch dazu sagen, dass sie so aufgebaut sind, dass sie über zwei
Wochen gehen und sich dann erst wiederholen. Nun auf jeden Fall gab
es einige Fehler in den Stundenplänen bzw. hatten einige (auch ich)
teilweise andere Fächer, als sie eigentlich gewählt hatten. Ich
hatte in meinem Stundenplan zum Beispiel nicht das Fach„Outdoor
Education“ stehen, welches ein Mitgrund dafür war, dass ich mich
für Neuseeland entschied habe. Outdoor Education ist ein Schulfach,
in dem man zum Beispiel Wanderungen unternimmt, Klettern geht oder
Mountain Bike fährt. Zum Glück können die Stundenpläne nochmal
geändert werden, also kann ich Outdoor Education zum Glück noch
nachträglich wählen.
In der vierten
Stunde bekamen wir die verschiedenen Räume gezeigt, in denen wir die
verschiedenen Fächer haben. Das Schulgelände ist so aufgebaut: Es
gibt kleine Gebäude Komplexe, die von B-J durchnummeriert sind. Sie
haben je zwischen sechs und achtzehn Klassenräume. Dann gibt es noch
ein großes Basketballfeld, ein kleineres Fußballfeld, ein Rugbyfeld
und eine größere Grünfläche.Zusätzlich gibt es zwei große
Turnhallen und ein Schwimmbad.
Nach der vierten
Stunde haben wir normalerweise eine lange Pause. Wir Internationalen
lernten allerdings unsere sogenannten „Bodys“ kennen. Dies sind
Leute, die wie Paten an der Grundschule fungieren, das heißt, sie
kümmern sich in der ersten Zeit um dich und können dir Fragen
beantworten etc.. Mein „Body“ war recht komisch und
verabschiedete sich nach einer halben Stunde wieder.
In der letzten
Stunde dieses Tages hatten wir endlich unsere erste richtige Stunde.
Ich hatte Visuel Arts. Dies ist im Prinzip etwa so wie Kunst bei uns.
Allerdings war der Unterricht viel lockerer als in Deutschland. Wir
haben die ganze Zeit laut Musik gehört und der Arbeitsauftrag war
viel freier und vielfältiger ausführbar als oft bei uns. Auch war
die ganze Atmosphäre viel entspannter.
Nch der Schule war ich wieder mit ein paar Leuten in der Mall bin aber recht schnell nach hause gegangen.
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